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Talk | Webfontday 2010

Webfonts in the wild


Gerrit van Aaken
praegnanz.de
Würzburg

Etwas zögerlich tauchten vor ca. zwei Jahren die ersten, fast ausschließlich selbstreferenziellen Demo-Seiten im Web auf. Vor allem ungeklärte lizenzrechtliche Fragen hinderten die Web-Macher daran, die neue Freiheit zu erkunden. Seit 2010 hat sich das Blatt gewendet. Dank verschiedener Lizensierungs- und Implementierungsmodelle sind die Webfonts bei den Verbrauchern angekommen. Seither steht das Web Kopf: Re-Launches sprießen allgegenwärtig wie Pilze aus dem Boden – auch solche, die sich nicht primär an Webdesigner oder Typografen richten.
Gerrit van Aaken führt durch die neu aufgeblühte Welt des »Typo-Webs« und zeigt, was heute gestalterisch möglich ist.